7 Beste Radiatoren im Test 2024

Letztes Update: 20.04.24

 

Radiatoren im Test – Die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Wenn es der beste Radiator 2024 werden soll, können Sie sich die vielen Hersteller ansehen, die auch in diesem Jahr wieder Radiatoren auf den Markt gebracht haben. Wenn Sie nicht wissen, welchem Gerät Sie Ihr Vertrauen schenken können, dürfen Sie sich gern unsere Erfahrung mit dem Radiator zu nutzen machen. So ist es insbesondere wichtig, bei einem Kauf auf die Heizleistung zu achten. Ebenfalls können Zusatzfunktionen wie der Frostschutz oder der Kippschutz für Sie sehr wichtig sein. DDer De’Longhi Radiator Dragon 4 Pro steht bei uns an erster Stelle, da er leicht zu montieren ist und sowohl über einen Kipp- als auch über einen Frostschutz verfügt. Alternativ können wir Ihnen den 2,5 kW starken Ölradiator von Kesser sehr empfehlen, denn er arbeitet mit einer hohen Leistung, bietet eine gute Ausstattung und der Bedienkomfort ist hoch.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

7 Beste Radiatoren im Test 2024

 

Unser Testbericht zum Thema Radiatoren soll Ihnen bei der Wahl des richtigen Gerätes helfen. Im Test haben wir uns eine Vielzahl von Modellen genauer angeschaut und die besten Radiatoren 2024 für Sie zusammengestellt. So finden Sie ein empfehlenswertes Modell, unabhängig davon, ob für Ihre Zwecke ein einfacher und günstiger Radiator ausreicht oder ob Sie eher ein hochwertiges Gerät für den Dauereinsatz suchen.Vielleicht schauen Sie sich einfach mal die einzelnen Merkmale an und entscheiden dann für sich, welche Heizung wirklich am besten zu Ihnen passt. Im Test geht es nicht nur um Ölradiatoren, sondern auch um die, die mit Ersatzstoffen oder Luft befüllt sind. Wir werden dafür sorgen, dass Sie einen Überblick über die komplette Bandbreite von Modellen bekommen, die auf dem Markt erhältlich sind. Zusätzlich finden Sie hier natürlich auch nur die Geräte, die wir wirklich empfehlen können.

 

1. De Longhi Dragon 4 Pro 10 Rippen TRDX41025E 2,5 kW

 

Als Testsieger und damit bester Radiator 2024 konnte sich das Modell von De’Longhi durchsetzen. Das Gerät überzeugt vor allen Dingen durch sein modernes Design in Verbindung mit der sehr guten Ausstattung bei gleichzeitig hoher Leistung von 2,5 kW.

Sie können die Leistung in drei Stufen regulieren und haben zudem die Möglichkeit, die Frostschutz- und Eco-Funktion zu nutzen. Darüber hinaus sind auch ein 24-Stunden-Timer und ein gutes Sicherheitsthermostat vorhanden. Er hat ein sehr geringes Gewicht von nur rund 2 Kilogramm, so dass er sich über die Rollen leicht verschieben lässt. Gleichzeitig können Sie sie einklappen, damit er einen festeren Stand hat. 

Eine Kabelaufwickelung ist natürlich ebenfalls enthalten. Unterm Strich kann der Heizkörper auf ganzer Linie überzeugen, denn er ist solide verarbeitet, kann bis zu 75m² Raumvolumen aufheizen und lässt sich komfortabel bedienen. Zudem wird die Temperatur konstant und zuverlässig gehalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher unterm Strich dennoch gut. Sie müssen allerdings damit leben, dass er im Betrieb mitunter etwas lauter knackt.

 

Vorteile: 

Ausstattung: Das Gerät verfügt über eine Frostschutz- und Eco-Funktion sowie Rollen, einen Timer und ein Thermostat. 

Leistung: Mit 2.500 Watt (in drei Stufen regelbar) ist das Gerät leistungsstark.

Beweglich: Der Radiator hat 4 klappbare Rollen und kann so an jeden beliebigen Ort gebracht werden.

Gewicht: Er ist sehr leicht und lässt sich entsprechend gut transportieren und verschieben.

Verarbeitung: Er ist solide verarbeitet und lässt sich komfortabel bedienen. Damit ist er langlebig.

 

Nachteile:

Knacken: Im Betrieb knackt er mitunter etwas lauter.

Preis: Preislich liegt er schon auf einem etwas höheren Niveau.

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2. Kesser Ölradiator 11 Rippen 2,5 kW

 

Der Radiator mit 11 Rippen von Kesser konnte im Test ebenfalls auf ganzer Linie überzeugen. Er arbeitet mit einer Leistung von 2,5 kW, die sich in drei Stufen regulieren lässt. Er ist mit einem guten Lüfter ausgestattet, der die Wärme gut im Raum verteilt. Die Aufheizzeit ist kurz und das Gerät arbeitet effizient. 

Insgesamt ist die Verarbeitung durch viel Kunststoff zwar etwas einfacher gehalten, doch dank guter Ausstattung und Funktionen in Verbindung mit einem günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut. Ein Thermostat ist natürlich ebenfalls vorhanden. Darüber hinaus verfügt das Gerät über einen Timer, eine Kabelaufwicklung und Rollen. Tägliche Schaltzeiten lassen sich komfortabel einrichten und die Temperatur wird durch das Öl im Inneren lange gehalten.

Es gibt den Heizkörper sowohl mit 11 als auch mit 13 Rippen, wobei bei letzterer Variante die Heizleistung dann ebenfalls bei 2,5 kW liegt. Einen Lüfter gibt es dabei nicht. Das Gerät misst 56 x 60 x 15 cm und ist damit noch ausreichend kompakt. Bei Bedarf können Sie ihn zudem in Schwarz erhalten. Die Stärken und Schwächen haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut, denn der gute Radiator bietet für’s Geld auch eine entsprechend gute Ausstattung.

Leistung: Die Leistung kann in drei Stufen auf bis zu 2,5 kW reguliert werden.

Sicherheit: Er steht sehr sicher, lässt sich komfortabel rollen und die Temperatur kann genau eingestellt werden.

Handhabung: Der Bedienkomfort ist hoch.

Ausstattung: Er verfügt über ein Thermostat, einen Timer, Rollen und eine Kabelaufwicklung. 

Lüfter: Als Kombination aus Konvektor und Radiator bietet das Gerät eine gute Wärmeverteilung.

 

Nachteile:

Verarbeitung: Da viel Kunststoff zum Einsatz kommt, ist das Gerät etwas einfacher verarbeitet.

Design: Optisch ist das Gerät kein Highlight, denn er wirkt recht einfach.

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3. Jung Daye 15 Ölradiator 1,5 kW

 

Der kompakte Radiator von Jung arbeitet mit einer Leistung von 1,5 kW, ist aber noch in vielen anderen Varianten erhältlich. Zwar liegt er preislich auf einem etwas höheren Niveau und ist optisch sicherlich kein Highlight, doch dank guter Ausstattung ist der Preis durchaus gerechtfertigt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist daher unterm Strich gut.

Dank Rollen, Kabelaufwicklung und komfortabler Bedienung ist er sehr gut mobil einsetzbar. Er lässt sich einfach bedienen und arbeitet zudem sehr sparsam (Effizienzklasse A+). Selbst in der Variante mit 1,5 kW ist er bereits für Räume mit einer Größe von etwa 25m² ausreichend leistungsstark. Sie können die Leistung in drei Stufen regulieren, er steht sehr sicher und fest und wiegt insgesamt nur rund 7 Kilogramm bei einer Größe von 63 x 35 x 23 cm. 

Die Rollen sind justierbar und mit maximal 35 dB ist der Geräuschpegel auf einem niedrigen Niveau. Zusätzlich ist er mit einer Abschaltautomatik, Kontrollleuchten und einem Thermostat ausgestattet. Eine deutsche Anleitung liegt aber leider nicht bei.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich gut.

Varianten: Sie können aus vielen verschiedenen Varianten wählen.

Ausstattung: Mit Kabelaufwicklung, Rollen, Thermostat, einfacher Regelung und Abschaltautomatik ist er gut ausgestattet.

Bauweise: Er ist sehr kompakt gebaut und wiegt nur 7 Kilogramm.

Handhabung: Der Radiator lässt sich einfach bedienen. 

Effizienz: Das Gerät lässt sich sparsam betreiben (Effizienzklasse A+).

 

Nachteile:

Preis: Preislich liegt das Gerät im Verhältnis zur Leistung auf einem etwas höheren Niveau.

Anleitung: Eine deutschsprachige Anleitung ist im Lieferumfang nicht enthalten.

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4. Pro Breeze PB-H02B 2,5 kW

 

Der Ölradiator von Pro Breeze ist mit 11 Rippen ausgestattet und arbeitet mit einer Leistung von 2,5 kW, die in drei Stufen einstellbar ist. Er verfügt über eine Zeitschaltuhr, ein regulierbares Thermostat sowie drehbare Rollen und eine Kabelaufwicklung. Damit ist er insgesamt sehr gut ausgestattet. 

Er steht sicher, arbeitet effizient und verfügt außerdem über einen Überhitzungsschutz. Der Ölradiator lässt sich also sicher betreiben. Sie können aus zwei Farbvarianten wählen und er lässt sich sehr einfach bedienen. Auch im Bad oder anderen Feuchträumen können Sie ihn sehr gut einsetzen. Insgesamt misst das Gerät 24,5 x 51,5 x 62,7 cm und ist damit kompakt gebaut. Er wird komplett vormontiert geliefert und kann entsprechend sofort eingesetzt werden.

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich gut, denn der Preis ist angesichts der guten Ausstattung und Leistung sehr fair. Zwar knackt er im Betrieb etwas lauter, doch wenn Sie einen guten Radiator zum fairen Preis suchen, werden Sie hier auf jeden Fall fündig.

Die Bedienung ist komfortabel, denn die Drehregler sind gut sichtbar und selbsterklärend, eine Zeitschaltuhr ist bereits integriert und dank der Rollen lässt sich der Radiator problemlos verschieben. Natürlich ist auch ein Thermostat vorhanden und er ist zudem gegen Kippen und Überhitzen geschützt, so dass er sich sicher betreiben lässt. Unterm Strich ist er im Verhältnis zur Leistung mit einer Größe von 26 x 48 x 67 cm recht kompakt gebaut, vollständig vormontiert und er bietet zudem eine praktische Kabelführung für das 1,5 Meter lange Kabel. Das Gesamtgewicht liegt bei dem Modell bei nur 13,5 Kilogramm. Für Räume mit einer Größe von bis zu 25m² ist das Gerät hervorragend geeignet und auch das Design kann durchaus überzeugen.

Nachteilig wirkte sich im Test lediglich aus, dass er im Betrieb recht häufig knackt, was für einen Ölradiator aber grundsätzlich nicht untypisch ist. Unterm Strich ist das Preis-Leistungs-Verhältnis des Modells trotz des etwas höheren Preises sehr gut.

 

Vorteile: 

Ausstattung: Mit guter Regulierung, Thermostat, Drehrollen sowie Kabelaufwicklung ist das Modell gut ausgestattet.

Leistung: Das Gerät arbeitet mit einer Leistung von 2,5 kW.

Bauweise: Der Radiator ist kompakt gebaut und kann einfach verschoben werden.

Sicherheit: Dank Überhitzungsschutz, Thermostat und hoher Standfestigkeit können Sie das Gerät sicher betreiben.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich sehr gut.

 

Nachteile:

Knacken: Er knackt im Betrieb etwas lauter, so dass er für den Einsatz im Schlafzimmer nicht ideal geeignet ist.

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5. Ypso 812000 Ölradiator 2 kW

 

Auch das Modell von Ypso konnte im Test auf ganzer Linie überzeugen. Der Ölradiator arbeitet mit einer sehr guten Leistung von 2 kW und ist gut gegen Überhitzung und Umkippen geschützt. Dadurch lässt er sich sicher betreiben. Er schaltet sich automatisch ab und ist zudem mit einer guten Kabelaufwickelung und Drehrollen ausgestattet. Dadurch lässt er sich komfortabel verschieben und gut mobil einsetzen. Auch ein Tragegriff ist vorhanden.

Mit einem Gewicht von nur rund 9 Kilogramm ist er angenehm leicht und zudem solide verarbeitet. Was das Design angeht, ist er zwar sicherlich kein Highlight, durch den fairen Preis ergibt sich aber unterm Strich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Das Gerät arbeitet durch das gute mechanische Thermostat effizient, Sie können die Leistung in drei Stufen regulieren und er wird praktisch steckerfertig geliefert. Beachten Sie aber, dass die Seiten des Geräts sehr heiß werden können. Haushalte mit Kindern sollten daher gegebenenfalls zu einem anderen Gerät greifen.

 

Vorteile:

Verarbeitung: Das Gerät ist solide verarbeitet und entsprechend langlebig.

Ausstattung: Durch die einfache Bedienung, die Rollen sowie die Kabelaufwicklung ist das Gerät gut ausgestattet.

Sicherheit: Es ist eine automatische Abschaltung vorhanden und es ist insgesamt sehr standfest.

Leistung: Je nach Variante arbeitet das Modell mit einer Leistung von bis zu 2,5 kW.

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt sehr gut.

 

Nachteile:

Temperatur Seiten: Die Seiten können sehr heiß werden.

Design: Optisch ist das Modell sicherlich kein Highlight.

Keine Fernbedienung: Eine Fernbedienung wird nicht mitgeliefert.

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6. Kesser Smarter Ölradiator mit WLAN 2,5 kW

 

Wenn Sie einen Smart-Radiator suchen, den Sie auch mit dem Smartphone per Bluetooth steuern können, werden Sie hier fündig. Das Gerät von Kesser arbeitet mit einer hohen Leistung von 2,5 kW und verfügt über 10 Rippen. Neben der komfortablen Steuerung über das Display ist auch eine Steuerung per Smartphone und App möglich. Auch eine Fernbedienung liegt bei, die allerdings nur mäßig funktioniert.

Das Gerät steht in zwei Varianten zur Verfügung. Die Leistung ist in vier Stufen regulierbar, er ist mit einem Thermostat sowie Sicherheitsabschaltfunktionen ausgestattet und er steht sehr sicher. Dank Drehrollen lässt er sich komfortabel verschieben und er ist zudem modern designt. Neben der Standardvariante in Weiß gibt es den Heizkörper auch in Schwarz. 

Die Wärme wird lange gehalten, er misst nur 55 x 26 x 67 cm, ist allerdings mit rund 18 kg bereits etwas schwerer. Sieht man von der Tatsache ab, dass das Gerät durch die Elektronik etwas anfälliger ist, gibt es im Prinzip nichts auszusetzen, denn das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut und die Features sind umfangreich.

 

Vorteile: 

Bedienung: Sie können den Radiator per Fernbedienung, direkt am Gerät sowie per Bluetooth und App steuern. 

Ausstattung: Mit App-Steuerung, Thermostat, Sicherheitsabschaltung, Display, Kabelaufwicklung und Rollen ist er hervorragend ausgestattet.

Verarbeitung: Er ist solide verarbeitet.

Design: Durch das moderne Design und die Farbauswahl lässt er sich überall gut integrieren.

 

Nachteile: 

Elektronik: Durch die Elektronikbauteile ist er etwas anfälliger im Langzeitbetrieb.

Fernbedienung: Die Fernbedienung funktioniert nicht immer gleich auf Anhieb.

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7. De’Longhi TRNS 0505M Mini Ölradiator 500 Watt

 

Der Mini-Radiator von De’Longhi überzeugt durch seine sehr kompakte Bauweise in Verbindung mit einer einfachen Bedienung. Er ist sehr standfest, misst nur 17,3 x 50,5 x 34 cm und lässt sich durch das geringe Gewicht von nur rund 6 Kilogramm einfach tragen.

Besonders als Zusatzheizung in kleinen Räumen oder für die gelegentliche Nutzung im Badezimmer ist das Gerät hervorragend geeignet. Zwar ist die Leistung mit nur 500 Watt natürlich sehr eingeschränkt und er liegt zudem preislich im Verhältnis zur Leistung auf einem relativ hohen Niveau, doch wenn Sie einen kompakten Elektroheizkörper suchen, werden Sie hier fündig. 

Er ist schick designt, heizt schnell auf und hält die Wärme durch das Öl im Inneren sehr gut. Welche Stärken und Schwächen der Mini-Heizkörper vereint, haben wir hier nochmals kurz für Sie zusammengefasst.

 

Vorteile: 

Design: Er ist schick designt. 

Sicherheit: Er steht sehr sicher und fest. 

Bauweise: Der Heizkörper ist sehr kompakt gebaut und wiegt nur rund 6 Kilogramm.

Bedienung: Er lässt sich sehr einfach bedienen.

 

Nachteile:

Leistung: Der Radiator arbeitet nur mit einer Leistung von 500 Watt.

Preis: Im Verhältnis zur Leistung ist das Gerät bereits etwas preisintensiver.

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Kaufberatung für den Radiator

 

Es gibt immer noch Häuser, in denen manche Räume nicht in den Kreislauf der Heizung eingebracht wurden. Andere wiederum nutzen Radiatoren um eine Gartenlaube oder Gartenhaus zu erwärmen. Auch in Hobbyräumen, Keller und Scheunen sind diese Geräte gern gesehene Gäste. Damit es hier jedoch im Winter nicht so kalt wird, gibt es Radiatoren, die auf unterschiedliche Art und Weise funktionieren. Manche sind umweltfreundlicher und leichter als andere, dafür haben andere wieder ihre eigenen positiven Eigenschaften. Die Heizleistung eines Radiators wird in Watt gemessen, hier kommt es einfach darauf an, wie viel Watt das Gerät hat. Welcher Radiator erfüllt Ihre Anforderungen? Zur Klärung dieser Frage haben wir diese Kaufberatung zusammengestellt, damit sie sich selbst ein Bild machen können.

Unterschiedliche Radiatoren

Diese Art der Heizkörper weist oft Unterschiede in Material und Bauform auf. Schaut man sich den ersten Heizkörper an, der im 19. Jahrhundert erfunden wurde, wird man sehen, dass dieser bereits aus Grauguss bestand und Rippen hatte. Also wurde der Grundgedanke schon durch unsere Vorfahren gesät. Es fehlte lediglich an dem nötigen Know-How und ein wenig mehr Wissen über die Technik.

Diese Rippen jedoch sind bis heute ein klassisches Anzeichen für einen Radiator. Dadurch wird eine Oberfläche geschaffen, die so groß wie möglich sein soll. Damit diese Oberfläche keiner Korrosion verfällt, wird sie lackiert. Die Pulverbeschichtung ist beispielsweise eine spezielle Form der Lackierung, die hierfür gern verwendet wird. 

Als Radiatoren gelten im Allgemeinen unter anderem Heizstrahler. Sie eignen sich hervorragend dazu, um große Flächen und Böden zu erwärmen. In Rohbauten werden beispielsweise Heizkanonen mit Infrarotstrahlung eingesetzt. Auch sie gehören zu der Gruppe von Radiatoren. In Hallen, mit hohen Decken werden oftmals Deckenstrahlheizungen eingesetzt. Hier können Heizungen am Boden eher suboptimal sein und den laufenden Betrieb stören. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel und so kann so gut wie jedes Heizproblem mit einem Radiator gelöst werden. 

Mobile Radiatoren sind auch heute noch häufig mit Öl gefüllt, allerdings gibt es auch viele Radiatoren ohne Öl, die im Inneren meist mit Luft gefüllt sind. Dadurch halten sie zwar die Wärme nicht so lange, sind aber umweltfreundlicher und heizen zudem etwas schneller auf, so dass sie insbesondere auch für den kurzfristigen Einsatz gut geeignet sind. Im Dauerbetrieb ist der Energieverbrauch aber höher, sie sind also unwirtschaftlicher als gute Ölradiatoren.

 

Die Heizleistung eines Radiators

Möchten Sie den Stromverbrauches eines Radiators errechnen, können Sie das mit folgender Formel tun:

Strompreis/kWh x Leistungsaufnahme x Einsatzzeit = Stromkosten 

Der Radiator verfügt im Allgemeinen über einen Thermostat, der, wenn die Wunschtemperatur erreicht ist, das Gerät abschaltet. Auf diese Weise wird Strom gespart.

Die benötigte Leistung ihres Radiators können Sie mit folgender Formel berechnen: 

50 Watt x Raumgröße in Kubikmetern

Das bedeutet im Prinzip für sie, dass wenn sie eine Fläche von 20 m² haben die eine Höhe von circa 2 m aufweist schon einen Radiator mit 2000 W benötigt wird.

Die meisten Hersteller haben mehr als nur einen Radiator auf den Markt gebracht. Sie arbeiten häufig mit Leistungen zwischen 500 Watt und 2000 Watt. Ob es Sie nun zu einem Gerät ohne Öl oder mit Öl zieht, bleibt Ihnen voll und ganz überlassen. In der Leistung unterscheiden sich die Modelle nicht, sondern viel mehr in der Umweltbilanz. Der größte Unterschied liegt einfach darin, dass der Radiator, der ohne Öl genutzt wird, eher ein Heizlüfter ist, daher kann hier auch rein technisch auf das Öl verzichtet werden. Auch der Wirkungsgrad vom Öko-Radiator ist gegenüber dem Ölradiator erheblich größer. Es kommt zu 30 Prozent weniger Energieverbrauch als beim Ölradiator. Daher tendieren wir trotz eines höheren Maßes an Lüftergeräuschen zum Öko-Radiator. 

Die Zusatzausstattung eines Radiators 

Bei der Zusatzausstattung kommt es immer darauf an, wo Sie den Radiator platzieren möchten. Soll er in einem Raum stehen, der nicht an die Heizung angeschlossen ist und auch sonst keinerlei Wärme beziehen kann, sollten Sie sich für ein Modell entscheiden, welches einen Frostschutz hat. Dies gilt beispielsweise für eine Garage, Wintergarten oder Werkstatt. Viele Modelle, die sehr preisgünstig sind, haben diese Frostschutzautomatik nicht. Daher sind diese Geräte ausschließlich für die Wohnung geeignet, wo sicherlich kein Frost herrscht. Die Frostschutzautomatik ist dafür gedacht, dass sich das Gerät wenigstens einmal kurz einschaltet, wenn es merkt, dass es ansonsten durch Frost zu Schaden kommen kann.

Ein Thermostat sollte ebenfalls vorhanden sein. Auf diese Weise stehen Ihnen nicht nur die 3-4 vorgegebenen Temperatureinstellungen zur Verfügung, sondern können Sie den Grad der Wärme ganz nach Ihrem Belieben anpassen. Bei den Geräten im Test hat so gut wie jedes Gerät ein Thermostat, da Modelle ohne dieses Feature kaum noch verkauft werden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie sich auch ein Thermostat für die Steckdose kaufen, der dann die Stromzufuhr unterbricht, sobald die eingestellte Temperatur im Raum vorherrscht. 

Gerade wenn Sie sich einen Ölradiator kaufen, müssen Sie nicht nur bei den kleinen Modellen, sondern auch bei den großen darauf achten, dass sie funktionierende Rollen haben. Das Gewicht macht es ansonsten beschwerlicher, ihn mehrfach am Tag von einem Raum zum anderen zu transportieren. Jedoch ist die Mobilität nur dann wirklich relevant, wenn Sie bereits jetzt planen können, dass das Gerät oftmals den Standort wechseln soll. Bei den etwas hochpreisigen Geräten gibt es zusätzlich ein Hitzeschutz der dafür sorgt, dass wenn die Oberflächentemperatur des Gerätes zu hoch wird, die Stromzufuhr unterbrochen und das Gerät abgeschaltet wird. Dies geschieht auch dann, wenn das Niveau der Raumtemperatur noch nicht erreicht wurde. Gerade wenn das Gerät immer mal wieder weggestellt wird oder den Raum wechselt, ist es wichtig, dass das Kabel ordentlich verstaut wird. 

Auch sieht es natürlich viel ordentlicher aus, wenn kein Kabel herum baumelt. 

So gibt es viele wichtige Faktoren und Zusatzausstattungen, auf die Sie, je nachdem was Sie sich wünschen, achten müssen. Wichtig ist es, sich vor dem Kauf genau bewusst zu machen, wozu Sie den Radiator nutzen möchten und wo er stehen wird. 

 

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

Frage 1: Was ist ein Radiator?

Bei einem Radiator handelt es sich um eine Art der Heizung. Er gibt Wärmestrahlung ab. Normalerweise ist das Material, aus welchem er hergestellt ist, ebenfalls sehr gut zum Wärme ableiten geeignet. Manche Funktionieren mit Öl im Körper, andere, die meistens als ökologisch bezeichnet werden, heizen nur mit Elektrizität und anderen Wärmemitteln oder Luft. Die Wärme wird an die Luftschicht rund um das Gerät abgegeben und durch Konvektion in den Raum abgegeben.

 

Frage 2: Radiator oder Konvektor was ist besser?

Dabei kommt es immer auf den Zweck an, warum das Gerät eingesetzt wird. Konvektoren sind dann sehr sinnvoll, wenn ein Raum schnell mit höheren Temperaturen geflutet werden soll. Das Gerät dient eher für eine kurzzeitige Nutzung, da die Wärme nicht gespeichert werden kann. Bei dem Kauf eines Radiators rechnen Sie von Vornherein damit, dass diese Heizung länger laufen wird. Sie kann die Wärme speichern und nach und nach abgeben. So dass sie besser für eine langfristige Unterstützung des Zentralheizungssystems geeignet sind.

Frage 3: Wie groß muss ein Radiator sein?

Normalerweise rechnet man 100 Watt pro m². Dies gilt jedoch nur in gedämmten Altbauten, oder Neubauten. Sind Ihre Räumlichkeiten ungedämmt, können Sie gut und gerne 150 Watt pro m² rechnen. Soll der Radiator im Badezimmer stehen, addieren Sie zusätzlich 10 Prozent zur Mindestleistung hinzu. Ist der vorgesehene Raum mit einer Dachschräge ausgestattet, können sie circa 20 Prozent der errechneten Wattzahl abziehen. Wenn Sie nach dieser Faustformel handeln, werden Ihre Räume sicher schon bald die passende Wohlfühlwärme aufweisen.

 

Frage 4: Wie funktioniert ein Radiator?

Die Oberfläche eines Radiators ist so gut wie immer aus Metall. Dieses wird zusätzlich zu seiner guten Wärmeleitung noch angeraut, oder in Wellenform gebracht, damit noch mehr Wärme abgegeben werden kann. Die Luft, welche den Radiator an der Oberfläche berührt, wird erwärmt, steigt dadurch nach oben und macht Platz für weitere kühle Luftschichten, die sich ebenfalls erwärmen lassen. So dauert es nicht lange, bis ein Zimmer die gewünschte Temperatur angenommen hat und Sie sich darin auch wirklich sehr wohlfühlen können.

 

 

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