10 beste Wetterstationen 2024 im Test

Letztes Update: 25.04.24

 

Wetterstationen im Test – die besten Modelle 2024 im Vergleich

 

Wenn Sie eine Wetterstation kaufen und einen Preisvergleich durchführen möchten, sollten Sie sich vor dem Kauf mit den wichtigsten Kriterien befassen und nicht einfach die nächstbeste günstige Wetterstation kaufen. Unsere Empfehlung lautet, sich neben der Preislage insbesondere mit der Bedienung und Installation sowie dem Funktionsumfang und der Messgenauigkeit zu befassen. Falls Ihnen dies zu aufwändig ist und Sie lieber eine schnelle und dennoch gute Kaufentscheidung treffen möchten, können wir Ihnen weiterhelfen, denn wir haben die Recherchearbeit bereits für Sie erledigt. So können wir Ihnen die Wetterstation Q3-BK-F-IV-DE von Newentor sehr empfehlen, denn sie ist relativ günstig, dennoch gut ausgestattet und verfügt über ein sehr übersichtliches Display. Alternativ ist auch das Modell 35.1140.01 von TFA Dostmann sehr empfehlenswert, denn das Display ist übersichtlich gestaltet, der Funktionsumfang ist groß und die Bedienung ist unkompliziert.

 

 

Vergleichstabelle

 

Stärken
Schwächen
Fazit
Angebote

 

 

10 beste Wetterstationen 2024 im Test

 

Im Test haben wir uns eine Reihe von verschiedenen Modellen genauer angeschaut und die Testsieger in unserem Testbericht für Sie zusammengefasst. So können Sie schnell ein empfehlenswertes Modell für Ihren Bedarf finden, unabhängig davon, ob Sie eher ein einfaches Modell für Einsteiger oder eine umfangreich ausgestattete, semi-professionelle Messstation suchen.

 

1. Newentor Q3-BK-F-IV-DE Außensensor Farbdisplay

 

Wenn Sie auf der Suche nach einer relativ günstigen Funk-Wetterstation mit guten Vorhersagen und übersichtlichem Display sind, ist das Modell von Newentor für Sie ideal. Zwar ist die Messgenauigkeit nicht ganz perfekt und auch die Verarbeitung des Außensensors ist nicht ideal, insgesamt überzeugt das Preis-Leistungs-Verhältnis des Sets aber auf ganzer Linie.

Das Display der Empfangseinheit ist ordentlich groß, zeigt sowohl die Innentemperatur als auch die Außentemperatur und darüber hinaus auch die Luftfeuchtigkeit, den Luftdruck sowie Mondphase, Uhrzeit und Datum an. Der Außensensor ist spritzwassergeschützt, allerdings recht einfach verarbeitet. Er wird per Batterie betrieben und hat auf freiem Feld eine Reichweite von etwa 50 Metern. Unter realistischen Bedingungen (mit Wänden dazwischen) kann die Empfangseinheit aber nur etwa 30 Meter vom Sensor entfernt aufgehängt werden, was Sie bedenken sollten, wenn Sie ein großes Grundstück haben. Passende AA-Batterien liegen der Lieferung noch nicht bei. In der Empfangseinheit können ebenfalls Batterien eingesetzt werden, allerdings ist auch ein Betrieb direkt an einer Stromquelle möglich, was empfehlenswert ist, denn bei Stromanschluss kann das Display durchgehend beleuchtet werden, während es im Batteriebetrieb nur kurz beleuchtet werden kann und sonst kaum lesbar ist. Die Vorhersage funktioniert insgesamt gut, die Bedienung ist komfortabel und das Preisgefüge passt.

Unterm Strich kann das Gerät durch seine gute Ausstattung, die ordentliche Messgenauigkeit und die gute Vorhersage auf ganzer Linie überzeugen. Welche Stärken und Schwächen das Modell vereint, haben wir im Folgenden nochmals kurz für Sie zusammengefasst.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis insgesamt sehr gut.

Sensor: Der Außensensor ist kompakt gebaut und muss nicht verkabelt werden, da er die Messdaten per Funk überträgt.

Display: Das Display ist insgesamt sehr übersichtlich und lässt sich durch die verschiedenen Farben gut und schnell ablesen. Außerdem kann die Helligkeit reguliert werden.

Batteriebetrieb: Statt Stromversorgung an der Steckdose können Sie im Hauptteil auch Batterien einsetzen.

Funktionsumfang: Neben Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck werden auch Mondphase, Datum, Uhrzeit sowie die Vorhersage angezeigt.

Vorhersage: Das Gerät errechnet anhand der Messdaten eine recht ordentliche Prognose.

 

Nachteile:

Außensensor-Verarbeitung: Die Außensensoren sind recht einfach verarbeitet.

Genauigkeit: Die Messgenauigkeit für Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist nur mäßig.

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2. TFA Dostmann 35.1140.01 Spring Breeze Kombisensor Farbdisplay

 

Bei der Wetterstation von TFA Dostmann handelt es sich um eine sehr umfangreich ausgestattete Wetterstation mit Kombi-Außensensor und großem Display mit guter Übersicht. Eine Funkuhr ist ebenfalls integriert, so dass Uhrzeit, Wochentag und Datum ebenfalls ablesbar sind. Es kann zudem zwischen sechs verschiedenen Sprachen gewählt werden.

Der Kombi-Außensensor ermittelt Windstärke, Luftfeuchtigkeit sowie Temperatur. Der Luftdruck wird zur Prognose ebenfalls herangezogen, allerdings werden die übrigen Messwerte nicht mit in die Prognoseberechnung einbezogen, so dass sie mitunter etwas ungenauer ist. Kabel müssen Sie nicht verlegen, denn die Übertragung vom Sensor zur Empfangseinheit erfolgt per Funk. Die Inneneinheit hat ebenfalls integrierte Sensoren, so dass auch die Raumtemperatur und die Luftfeuchtigkeit im Inneren ermittelt werden. Das Display kann auf zwei verschiedene Helligkeitsstufen eingestellt werden und Sie haben zudem eine schöne grafische Übersicht über die Windgeschwindigkeit und die Vorhersage. Leider wird die Windgeschwindigkeit nur bis maximal 50 km/h erfasst.

Da das Empfangsteil mit Batterien betrieben wird, brauchen Sie keinen Stromanschluss und die Empfangseinheit ist mit einem Netzstecker ausgestattet. Im Batteriebetrieb ist das Display leider sehr dunkel und nicht gut lesbar. Bei den jeweiligen Messwerten werden Höchst- und Tiefstwerte ermittelt und angezeigt, so dass Sie einen guten Überblick über den Tagesverlauf haben. Beachten Sie aber, dass Sie den Kombisensor frei platzieren müssen, damit er korrekt funktioniert. Dadurch ergeben sich im Sommer bei direkter Sonneneinstrahlung natürlich höhere Temperaturen als sie tatsächlich im Schatten bzw. an einem geschützten Ort wären.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den fairen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis angesichts der guten Ausstattung sehr gut.

Kombisensor: Der Funk-Kombisensor ermittelt nicht nur Luftfeuchtigkeit, Temperatur und Luftdruck, sondern kann auch die Windgeschwindigkeit bis 50 km/h anzeigen.

Funktionsumfang: Neben einer Wetterprognose ist auch eine Funkuhr verbaut, Sie können die Displayhelligkeit regeln und es werden Wochentag, Datum sowie alle Messwerte angezeigt.

Display: Das Display ist schön groß und übersichtlich gestaltet.

Stromversorgung: Sie können das Gerät komplett mit Batterien oder die Empfangseinheit wahlweise mit einem Netzstecker betreiben.

 

Nachteile:

Prognose: Die Wetterprognose war im Test nicht ganz so zuverlässig.

Display-Helligkeit bei Batteriebetrieb: Wenn Sie die Empfangseinheit mit Batterien betreiben wollen, ist das Display leider sehr dunkel.

Aufstellort: Durch den Windmesser muss der Sensor frei platziert werden, so dass er vor direkter Sonneneinstrahlung nicht geschützt ist. Dies führt zu verzerrten Temperaturwerten.

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3. Sunartis 3-4013 THB197 analoge Wetterstation Barometer Hygrometer Thermometer

 

Als beste analoge Wetterstation konnte sich im Test das Modell von Sunartis durchsetzen. Sie beinhaltet drei verschiedene Anzeigen für Luftdruck (Barometer), Luftfeuchtigkeit (Hygrometer) und Temperatur (Thermometer). Mit diesen Werten lassen sich bereits recht zuverlässige Prognosen über die Wetterentwicklung anstellen.

Die Verarbeitung ist insgesamt ordentlich, die Sensoren sind allerdings relativ simpel verarbeitet und entsprechend nicht so langlebig. Das Gehäuse besteht komplett aus Edelstahl, ist also sehr robust. Wetterfest ist es allerdings nicht, denn die Anzeigen sind nicht wasserdicht. Ein Vorteil ist zudem, dass Sie das Modell sowohl horizontal als auch vertikal an der Wand befestigen und die Anzeigen entsprechend drehen können. Dadurch passt es praktisch überall problemlos an die Wand. Insgesamt misst das Modell 30 x 10 cm, sieht schick aus und natürlich benötigen Sie keinerlei Batterien oder Stromanschluss. Dies bedeutet allerdings auch, dass es keine Hintergrundbeleuchtung gibt.

Die Messgenauigkeit ist im Vergleich zu digitalen Vertretern nicht ganz so gut und die Messwerte lassen sich zudem etwas umständlicher ablesen. Dies in Verbindung mit den recht einfachen Sensoren sorgte insgesamt für einen Abzug für das ansonsten aber sehr empfehlenswerte analoge Modell von Sunartis. Der Preis ist fair und es lässt sich durch die rückseitigen Öffnungen einfach aufhängen.

Welche Vor- und Nachteile das Modell vereint, haben wir im Folgenden nochmals für Sie zusammengefasst.

 

Vorteile:

Design: Die analoge Wetterstation sieht schick aus und verfügt über ein hochwertiges Edelstahlgehäuse.

Aufhängung: Sie können sie sowohl waagerecht als auch senkrecht aufhängen.

Analog: Batterien oder ein Stromanschluss werden nicht benötigt.

Funktionsumfang: Dank drei Anzeigen können Sie sowohl Temperatur als auch Luftdruck und Luftfeuchtigkeit ablesen.

 

Nachteile:

Nicht wetterfest: Das Modell kann nur im Innenraum verwendet werden.

Keine Prognose: Eine Wetterprognose wird nicht direkt angezeigt, sondern muss selbst ermittelt werden.

Messgenauigkeit:  Die Sensoren sind von nicht allzu hoher Qualität, was sich negativ auf die Messgenauigkeit auswirkt.

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4. Netatmo NWS01-EC smarte Wetterstation mit Kombisensor und WLAN

 

Die Wetterstation von Netatmo ist smart und sowohl mit Alexa & Apple HomeKit als auch IFTT kompatibel, da sie per WLAN in Ihr Netzwerk integriert wird. So können Sie alle Messdaten auch bequem vom Handy aus ablesen, was sehr praktisch ist. Allerdings verfügt das Gerät selbst entsprechend auch über kein eigenes Display. Im Lieferumfang sind ein Innen- und ein Außensensor vorhanden, über die präzise Wettervorhersagen möglich sind, die sich wiederum in der dazugehörigen App übersichtlich und gut anzeigen lassen.

Ermittelt werden Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Luftqualität innen und außen (über den CO2-Gehalt) sowie der Lärmpegel innen. Es können Warnmeldungen für bestimmte Messwerte eingestellt werden, so dass Sie sich per Push-Notification warnen lassen können, wenn gelüftet werden muss. Dank Sprachsteuerung ist die Bedienung sehr unkompliziert, die Analyse der Messwerte ist sehr gut und es können Vorhersagen über bis zu 7 Tage angezeigt werden.

Natürlich können Sie neben Android oder iOS Smartphones auch direkt vom Tablet, Laptop oder PC über den Browser (Webapp) auf die Benutzeroberfläche zugreifen. Eine Datenübertragung zum PC ist aber nicht möglich. Beide Sensoren sind sehr schick designt, haben aber den Nachteil, dass sie sich nicht an der Wand befestigen lassen. Unterm Strich handelt es sich um eine sehr gute Wetterstation mit Netzwerkfunktion, mit der Sie sowohl Wetterprognosen ermitteln als auch Ihr Raumklima gut überwachen können. Zudem können insgesamt bis zu drei zusätzliche Module an die Station angeschlossen werden, falls Sie Messdaten von weiteren Standorten ermitteln möchten.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Angesichts des Messumfangs und der guten Funktionen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis fair.

Funktionsumfang: Es werden umfangreiche Daten innen und außen ermittelt, sodass Sie nicht nur eine Wettervorhersage treffen, sondern auch das Raumklima überwachen können.

WLAN: Durch Integration in Ihr Netzwerk können Sie vom Smartphone, Tablet oder PC auf die Messdaten und die Wettervorhersage zugreifen.

Erweiterbar: Es lassen sich bis zu drei weitere Sensoren mit der Station verbinden.

App: Sowohl die native iOS- und Android- als auch die Web-App sind übersichtlich und gut gestaltet.

Messgenauigkeit: Die Messgenauigkeit ist insgesamt auf einem ordentlichen Niveau.

 

Nachteile:

Preis: Durch die umfangreichen Funktionen ist der Preis entsprechend auch bereits auf einem höheren Niveau.

Kein Display: Das Gerät selbst hat kein eigenes Display, hier müssen Handy oder Tablet herhalten.

Sensor nicht aufhängbar: Sie können den Außensensor nicht an der Wand aufhängen. Er muss frei stehen.

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5. Ventus W830 WLAN Wetterstation mit Kombisensor

 

Die Wetterstation von Ventus ist mit einem Sensor am Display und mit einem Außen-Kombisensor ausgestattet, der neben Temperatur auch innen und außen die Luftfeuchtigkeit ermittelt. Auch der Luftdruck, die Windgeschwindigkeit sowie Regen, Windrichtung und UV-Strahlung (über einen Lichtsensor) werden ermittelt. Damit ist das Modell hervorragend ausgestattet.

Da das Empfangsteil WLAN-kompatibel ist, können Sie zudem per App auf die Messdaten inklusive Vorhersagedaten zugreifen und sich so einen guten Überblick verschaffen. Zwar ist es etwas aufwändiger, den Sensor gut zu platzieren, da er weder vor UV-Strahlung noch Wind und Wetter geschützt aufgestellt werden kann. Dies führt insbesondere an heißen Tagen zu einer leicht verzerrten Temperaturmessung. Insgesamt sind die Messdaten aber zuverlässig und sie werden darüber hinaus in weltweite Wetterstationsnetzwerke hochgeladen, so dass zur Vorhersage auch nicht nur Ihre eigenen Messdaten sondern auch die Daten des Netzwerks genutzt werden.

Sie können Warnungen bei Temperatur- und Wetterveränderungen einrichten, es werden Uhrzeit und Datum angezeigt und automatisch bei Sommer- und Winterzeit angepasst. Liegt die Windgeschwindigkeit allerdings über 5m/s (0,3 km/h), muss mit größeren Ungenauigkeiten von bis zu 10% gerechnet werden. Ab 30 km/h wird es dann sehr ungenau. Das Hauptgerät kann per Netzstecker oder Batterie betrieben werden und der Sensor wird mit 2 AA-Batterien betrieben, die der Lieferung aber noch nicht beiliegen. Im Langzeittest hat sich zudem gezeigt, dass der Außensensor im Dauereinsatz der Witterung nicht standhalten kann. Es ist daher empfehlenswert, ihn vor extremen Bedingungen zu schützen. Dies sorgte am Ende des Tages für einen Abzug bei der ansonsten sehr guten und zuverlässigen WLAN-Wetterstation mit Kombisensor.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unterm Strich gut.

Kombisensor: Der Funk-Kombisensor ermittelt Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Luftdruck, UV-Strahlung, Niederschlagsmenge, Windgeschwindigkeit und Windrichtung.

Funktionsumfang: Neben einer Wetterprognose sind auch ein Datenabgleich mit der Cloud, eine Funkuhr und App-kompatibilität vorhanden. Entsprechend haben Sie von überall aus Zugriff auf die Messwerte.

Display: Das Display ist groß und übersichtlich gestaltet.

Stromversorgung: Sie können die Empfangseinheit sowohl per Netzstecker als auch mit Batterien betreiben.

 

Nachteile:

Genauigkeit der Windgeschwindigkeit: Bereits ab etwa 0,3 km/h wird die Anzeige der Windgeschwindigkeit recht ungenau. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt dies zu.  

Lebensdauer des Sensors: Dauerhaft starker Witterung sollte der Sensor über Jahre hinweg möglichst nicht ausgesetzt werden.

Aufstellort: Der Aufstellort will wohl gewählt sein, denn wenn Sie Wind und Regen erfassen wollen, führt dies meist zwangsläufig zu verfälschten Temperaturen bei direkter Sonneneinstrahlung.

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6. Theben 1409207 Meteodata 140 S KNX

 

Bei der Wetterstation von Theben handelt es sich um ein sehr umfangreich ausgestattetes semi-professionelles Modell, das hervorragende und sehr zuverlässige Messdaten liefert. Dank vier zusätzlicher Schwellwertkanäle lassen sich zudem weitere externe KNX Sensoren integrieren.

Die Wetterstation kommt ohne GPS aus und erfasst neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch die Windstärke, den Niederschlag sowie die Helligkeit. Durch die drei Helligkeitssensoren kann das Gerät auch genutzt werden, um bis zu acht Jalousie- oder Sonnenschutzvorrichtungen vollautomatisch zu steuern. Ein Betrieb ist auch ohne Netzspannung möglich, allerdings funktioniert die Heizung des Regensensors dann nicht. Erfassung und Auswertung können direkt am Gerät durchgeführt werden.

Die Ausstattung ist insgesamt sehr gut und die Messgenauigkeit ist erstklassig. Die Verarbeitung ist ebenfalls sehr hochwertig. Beachten Sie aber, dass dies auch seinen Preis hat. Zudem ist noch keine Empfangseinheit enthalten, das heißt, zur Wettervorhersage ohne weiteres Zubehör dient die KNX Wetterstation nicht.

 

Vorteile:

Ausstattung: Das Gerät erfasst Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke, den Niederschlag sowie die Helligkeit über drei Sensoren.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist hochwertig, so dass das Gerät sehr langlebig ist.

Erweiterbar: Es können vier zusätzliche KNX-Sensoren oder Steuereinheiten für die automatische Steuerung von z.B. Sonnenschutzvorrichtungen angeschlossen werden.

Batteriebetrieb: Der Sensor kann bei Bedarf komplett per Batterie (ohne Regensensor-Heizung) betrieben werden.

 

Nachteile:

Keine Prognose: Eine Displayeinheit mit Messdaten oder Prognoseberechnungen ist noch nicht vorhanden.

Preis: Preislich liegt das Gerät bereits auf einem hohen Niveau.

Keine Luftdruckmessung: Der Sensor selbst erfasst keinen Luftdruck, entsprechend ist er für Wetterprognosen nur bedingt geeignet.

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7. Bresser 7002510 5-in-1 Wetter Center Kombisensor

 

Die Wetterstation von Bresser ist preislich im Mittelfeld angesiedelt, überzeugt aber durch eine Messstation mit Wind- und Regenmesser, sodass Sie neben Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Temperatur auch bezüglich der Niederschlagsmenge und Windgeschwindigkeit zuverlässig alle Messwerte auf dem Display ablesen können. Ergänzende Daten wie Mondphase, Windrichtung sowie Uhrzeit und Datum werden angezeigt. Darüber hinaus stehen Funktionen wie Hitzeindex, Weckfunktion, Frost-Warnung sowie ein Min-/Max-Speicher über 24 Stunden zur Verfügung.

Es werden Prognosen für die nächsten 12 Stunden berechnet und das Display kann beleuchtet werden. Für den Kombisensor wird bereits ein Standfuß mitgeschickt, so dass er sich sehr einfach aufstellen lässt. Auch eine Wandmontage ist möglich. Nachteilig wirkte sich im Test aber aus, dass beim Batteriewechsel alle Einstellungen verloren gehen. Außerdem ist die Verarbeitung nicht perfekt, das Gerät ist also nicht so langlebig wie manch anderes Modell und der Batteriewechsel ist umständlich gelöst, insbesondere wenn der Sensor fest installiert ist.

Durch die guten Messergebnisse, das umfangreiche Display und den fairen Preis ist das Set aber dennoch sehr empfehlenswert.

 

Vorteile:

Ausstattung: Das Gerät erfasst Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung und den Niederschlag.

Display: Das Display ist schön groß und zeigt neben den Messwerten auch eine Wettervorhersage sowie Datum, Uhrzeit, Windrichtung und Mondphase an.

Messgenauigkeit: Die ermittelten Werte sind zuverlässig und recht genau für eine Station dieser Preislage.

Batteriebetrieb: Der Betrieb erfolgt per Batterie, also unabhängig von einer Stromquelle.

 

Nachteile:

Batteriewechsel: Der Batteriewechsel am Sensor ist umständlich.

Datenverlust bei Batteriewechsel: Bei einem Batteriewechsel des Displays gehen alle Einstellungen verloren. Ein Netzbetrieb ist nicht vorgesehen.

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist nicht ideal, was zu Lasten der Langlebigkeit geht.

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8. Oregon Scientific EMR211X Bluetooth Wetterstation

 

Die sehr günstige Wetterstation von Oregon ist für alle ideal, die einfach nur di e Außen- und Innentemperatur sowie den Luftdruck erfassen wollen. Eine 12-Stunden Wetterprognose ist ebenfalls integriert und es können Alarm und Uhrzeit angezeigt bzw. eingestellt werden.

Da es sich um eine Bluetooth-kompatible Wetterstation mit Außensensor handelt, können Sie zusätzlich auch eine App nutzen, um  auf Daten wie Wettervorhersage zuzugreifen. Die Verarbeitung ist einfach gehalten, aber funktional. Das einfache Display ist übersichtlich gestaltet, Sie können unabhängig von einer Stromquelle arbeiten, da der Betrieb per Batterie erfolgt und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist durch den günstigen Preis insgesamt sehr gut. Auf sehr genaue Messwerte sowie zusätzliche Informationen wie Windgeschwindigkeit, Niederschlag & co. müssen Sie aber verzichten.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut.

Bluetooth: Dank Bluetooth können die Messwerte und Prognosen auch auf dem Smartphone per App abgelesen werden.

Display: Das Display ist übersichtlich und gut lesbar.

Batteriebetrieb: Sie brauchen keine Steckdose in der Nähe, um das Gerät zu betreiben.

 

Nachteile:

Verarbeitung: Die Verarbeitung ist relativ einfach gehalten, was zu Lasten der Langlebigkeit geht.

Kein Netzanschluss: Ein Anschluss an die Steckdose ist nicht möglich.

Messumfang: Die Sensoren erfassen nur wenige Werte und die Messgenauigkeit ist nicht ideal.

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9. Homematic 151821A0 Smart Home Wetterstation mit Kombisensor

 

Die Wetterstation von Homematic überzeugt durch eine sehr gute Ausstattung, sie erfasst viele verschiedene Daten wie Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Niederschlag sowie Temperatur, die relative Helligkeit und den Luftdruck. Da sie komplett Smart Home kompatibel ist, lassen sich Messdaten und die Wettervorhersage einfach per App oder vom Rechner aus ablesen. Auch Daten wie Sonnenscheindauer oder Uhrzeit des Regenbeginns werden gespeichert und erfasst.

Sie ist mit vielen anderen Homematic IP-Geräten kompatibel, sodass Sie sie auch als KNX-Wetterstation zur automatischen Steuerung von Rollläden, Markisen & Co. einsetzen können. Da die Daten per Funk übertragen werden, ist ein flexibler Einsatz im Außenbereich möglich. Preislich liegt das Gerät bereits auf einem höheren Niveau, worunter das Preis-Leistungs-Verhältnis leidet. Außerdem ist noch keine Displayeinheit im Lieferumfang enthalten.

Zudem ist in der App leider keinerlei Übersicht über Tagesverläufe möglich. Es werden lediglich die aktuell gemessenen Daten angezeigt. Dies sorgte insgesamt für einen Abzug. Wenn Sie aber auf der Suche nach einer zuverlässigen Messstation sind, die sowohl Prognosen erstellt als auch zur Steuerung von Smart Home Geräten genutzt werden kann, kommen Sie hier voll auf Ihre Kosten.

 

Vorteile:

Ausstattung: Das Gerät erfasst Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung und den Niederschlag sowie die relative Helligkeit.

Smart Home: Durch die Smart Home Kompatibilität können Sie den Sensor zum Ansteuern anderer Homematic-Geräte nutzen und so automatische Jalousie-Steuerung und mehr realisieren.

App: Per App haben Sie Zugriff auf Prognose- und Messdaten.

Messgenauigkeit: Die ermittelten Werte sind genau und zuverlässig.

Batteriebetrieb: Sie können den Sensor unabhängig von einer Stromquelle aufstellen.

 

Nachteile:

Keine Messverläufe: In der App können keine Tagesverläufe der Messwerte abgelesen werden.

Kein Display: Eine Empfangseinheit mit Display liegt nicht bei.

Preis: Preislich liegt das Modell bereits auf einem höheren Niveau.

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10. Mebus 40345 Digitalwetterstation mit Außensensor

 

Die Wetterstation von Mebus überzeugt durch einen günstigen Preis in Verbindung mit umfangreichen Sensordaten, die auf dem großen Display angezeigt werden. Dabei werden Temperatur, Mondphase, Luftdruck sowie Luftfeuchtigkeit ermittelt, um daraus eine Wetterprognose zu errechnen. Zusätzlich werden auch Datum und Uhrzeit angezeigt und Min-/Max-Werte gespeichert.

Eine blaue Hintergrundbeleuchtung ist vorhanden, die auf Knopfdruck zugeschaltet werden kann und beide Einheiten werden per Batterie betrieben, so dass sie unabhängig von einer Stromquelle arbeiten. Sowohl Tisch- als auch Wandmontage des Sensors sind möglich und da es sich um eine kabellose Wetterstation handelt, die per Funk arbeitet, müssen keine Kabel verlegt werden.

Die Reichweite ist zwar sehr eingeschränkt und es werden keine Daten zu Regen, Wind oder der Helligkeit erfasst, für eine einfache Wettervorhersage ist das Gerät aber durchaus gut geeignet, insbesondere wenn man den günstigen Preis berücksichtigt. Leider ist der Kontrast des Displays nicht sonderlich gut und die Messwerte sind zudem im Vergleich zu anderen Modellen am Markt recht ungenau. Dies in Verbindung mit dem recht hohen Batterieverbrauch, was für höhere Folgekosten sorgt, führte insgesamt zu einem Wertungsabzug bei dem aber ansonsten durchaus passablen Gerät zum sehr günstigen Preis.

 

Vorteile:

Preis-Leistung: Durch den sehr günstigen Preis ist das Preis-Leistungs-Verhältnis gut.

Ausstattung: Neben der Temperatur, dem Luftdruck und der Luftfeuchtigkeit werden im Display auch Datum, Uhrzeit,  Mondphase sowie Wochentag und Prognosedaten angezeigt.

Batteriebetrieb: Die Station kann ohne Stromanschluss betrieben werden.

 

Nachteile:

Kein Netzteil: Ein Netzteil zum optionalen Betrieb an der Steckdose ist nicht vorhanden.

Batterieverbrauch: Der Batterieverbrauch ist hier relativ hoch.

Display-Kontrast: Das Display lässt sich ohne Beleuchtung nur sehr schwer ablesen.

Messgenauigkeit: Im Vergleich zu höherwertigen Modellen lässt die Genauigkeit der Messwerte zu wünschen übrig.

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Kaufberatung für Wetterstationen

 

Bevor wir Ihnen die zehn besten Wetterstationen 2024 präsentieren, die wir im Test ermittelt haben, können Sie unserer Kaufberatung die wichtigsten Informationen entnehmen, die Sie beim Kauf beachten sollten. So können Sie das große Angebot an Wetterstationen besser einordnen und eine Vorauswahl treffen, welche Modelle für Ihre Zwecke als beste Wetterstation überhaupt in Frage kommen.

Bedienung und Installation

Grundsätzlich raten wir vom Kauf einer sehr komplexen Wetter-Messstation ab, wenn Ihr primäres Anliegen darin besteht, einfach und schnell einen Überblick über lokale Wetterverhältnisse zu bekommen. Denn am Ende wird die Bedienung und Installation mit zunehmendem Funktionsumfang entsprechend komplizierter. Bei sehr umfangreichen Wetterstationen mit vielen Einstellungsmöglichkeiten, Bedienelementen und Sensoren ist die Ersteinrichtung mitunter recht komplex. Einige Geräte ermöglichen beispielsweise einen Datenabgleich mit gespeicherten Daten auf Ihrem PC, so dass auch Langzeit-Beobachtungen möglich sind. Dies macht aber nur Sinn, wenn Sie solche Funktionen auch tatsächlich nutzen. Wenn Sie einfach nur ein Modell suchen, auf das Sie ein- oder mehrmals am Tag kurz schauen können, reichen die meisten einfacheren Modelle aus.

Zwar verfügen auch die meisten einfachen Modelle über einen Außensensor, allerdings ist die Anbringung eines solchen Sensors deutlich einfacher als bei einem umfangreich ausgestatteten Modell. Im Vergleich dazu sind semi-professionelle und Highend-Geräte häufig mit mehreren Sensoren ausgestattet, die an separaten, gut ausgewählten Standorten aufgestellt bzw. angebracht werden müssen. Je genauer bzw. präziser die Messdaten sein sollen und je mehr Daten wie Windgeschwindigkeit, Niederschlag, UV-Intensität etc. Sie erfassen möchten, desto eher lohnt sich der Kauf eines Profi-Modells.

Einsteiger werden üblicherweise aber auch mit einer einfachen kabelgebundenen oder Funk-Wetterstation zufrieden sein, die Messdaten von einem Außensensor empfängt. Dabei ermittelt ein Sensor die wichtigsten Daten wie Außentemperatur oder Luftdruck und überträgt die Daten per Kabel, Funk oder WLAN an die Wetterstation. Auch einfache Messdaten ermöglichen bereits eine recht zuverlässige Vorhersage für die kommenden Stunden und auch zum schnellen Ablesen aktueller Daten reichen solch einfache Modelle meist aus. Die Installation ist hier sehr einfach und unkompliziert und auch für einen Laien problemlos möglich.

 

Messumfang, Datenqualität und Zusatzfunktionen

Je mehr Daten die Wetterstation erfassen kann, desto detaillierter muss auch das Display gestaltet sein, damit die verschiedenen Daten übersichtlich dargestellt werden können. Der Umfang an Messdaten in Verbindung mit der Messgenauigkeit sorgt dafür, dass bei höherwertigen und besser ausgestatteten Geräten auch die Vorhersagegenauigkeit zunimmt.

Klassische Messdaten, die Wetterstationen auswerten bzw. anzeigen, sind:

* Temperatur

* Windrichtung und -geschwindigkeit

* Luftdruck und die Luftfeuchtigkeit

* Niederschlagsmenge

* Je nach Modell auch die Wettervorhersage, UV-Strahlungsmenge und Mondphasen

Wenn Sie all diese Daten erfassen möchten, kommen Sie um eine Station mit mehreren Sensoren nicht herum. Hochwertigere und teurere Wetterstationen sind häufig auch mit besseren Sensoren ausgestattet, wodurch die Qualität der Messergebnisse zunimmt. Kommen dann noch weitere Messdaten per Funk, Satellit oder Internet hinzu, die von anderen Messstationen übertragen werden, kann auch eine Station zuhause bereits sehr genaue Vorhersagen über das Wetter der kommenden Tage treffen.

Bei den meisten Stationen für Einsteiger müssen Sie auf Datenübertragungsmöglichkeiten zum PC oder zu Mobilgeräten verzichten. Profigeräte hingegen bieten häufig die Möglichkeit, einen Datenabgleich vorzunehmen und damit auch klimatische Veränderungen über einen längeren Zeitraum zu untersuchen und zu analysieren. Umfangreiche Langzeitüberwachungen sind mit einer einfachen Wetterstation mit Außensensor auf der Fensterbank aber nicht möglich. Hierfür benötigt man umfangreiche Daten von verschiedenen Messstationen, die idealerweise auch mit weiteren Messstationsdaten aus der Umgebung abgeglichen werden können. Unsere Erfahrung mit Wetterstationen hat aber gezeigt, dass heute auch einfache Modelle bereits so gut funktionieren, dass sie für den täglichen Bedarf absolut ausreichen, sofern Sie kein Hobby-Meteorologe sind.

Arten von Wetterstationen

Im Wesentlichen unterscheidet man ob eine Wetterstation analog, digital oder satellitengestützt bzw. über Funk arbeitet. Was die einzelnen Modelle ausmacht, haben wir im Folgenden kurz für Sie zusammengefasst.

Analoge Wetterstation

Analoge Wetterstationen gibt es schon sehr lange. Sie sind die Vorreiter der modernen Geräte und bestehen in der Regel aus einem zusammengesetzten Set aus Thermometer, Barometer und Hygrometer. Sie kommen ohne Batterie oder Stromversorgung aus und werden einfach im Innenraum oder im Freien aufgehängt. Die Messwerte lassen sich hier leicht beurteilen und ablesen, es sind direkte visuelle Beobachtungen möglich und sie versprühen einen gewissen nostalgischen Charme. Allerdings ist der Messumfang begrenzt, es gibt keine Verbindung zu einem innen ablesebaren Display und Außenstation und im Inneren kann keine Vorhersageberechnung durchgeführt werden.

Digitale Wetterstation

Bei digitalen Wetterstationen können Außendaten zuhause erfasst und bequem im Inneren abgelesen werden. Meist werden Messwerte über einen Zeitraum gespeichert, das Gerät kann Vorhersagen berechnen und die Bedienung ist sehr einfach. Moderne Geräte erlauben häufig auch die Übertragung der Daten an einen Computer. Bei einfachen digitalen Modellen ist jedoch keine Beobachtung des Wetterverlaufs möglich und natürlich haben sie im Vergleich zu analogen Wetterstationen den Nachteil, dass ein Stromanschluss benötigt wird.

Funkwetterstation

Solche Geräte nutzen Wettersatelliten und übertragen Messdaten auf Ihre Station zuhause. Dies in Verbindung mit den Messergebnissen Ihrer lokalen Messstation sorgt für noch genauere Daten und Prognosen. Dies macht sind insbesondere in der Landwirtschaft bezahlt oder wenn Sie Hobby-Meteorologe sind. Die Handhabung ist bei Geräten für den Heimgebrauch dennoch sehr einfach, die Aussagekraft ist hoch und sie sind dank Displays übersichtlich und gut ablesbar. Durch den höheren Stromverbrauch gibt es solche Stationen nicht mit Batteriebetrieb. Außerdem sollten Sie beachten, dass die Reichweiten sehr unterschiedlich sind. Günstige Funk-Wetterstationen haben häufig eine geringe Reichweite der Sensoren, so dass diese recht nah am Empfangsteil stehen müssen.

Über die klassische Unterscheidung hinaus können Sie natürlich auch nach Ausstattungsmerkmalen unterscheiden, je nachdem, welche Werte Sie erfassen möchten. Wenn Sie beispielsweise Daten über den Niederschlag mit aufzeichnen möchten, benötigen Sie natürlich eine Wetterstation mit Regenmesser. Wollen Sie die Daten von überall aus abrufen können, brauchen Sie eine WLAN Wetterstation, deren Daten Sie über das Internet abrufen können. Es kommt also immer darauf an, welche Werte Sie erfassen möchten und wie ernst Sie es mit der Wettervorhersage nehmen.

KNX Wetterstationen: Im Zusammenhang mit Wetterstationen hört man häufig die Abkürzung KNX. Dies steht für den einzigen offenen Standard in der automatisierten Haustechnik. Jedes KNX System besteht immer aus Sensoren (z.B. Temperaturfühler), Aktoren (z.B. Bedienelement) und der Visualisierung (Display). KNX-Stationen können auch zur automatischen Steuerung von  Sonnenschutz-Vorrichtungen oder Jalousien gut genutzt werden, sofern zusätzliche Kanäle vorhanden sind.

Darüber hinaus spielen natürlich auch Kriterien wie die Materialbeschaffenheit und Lebensdauer eine Rolle. Insbesondere wenn Sie eine Außenstation bei rauem Seeklima oder im Gebirge betreiben möchten, sollte das Material auch unter extremen Bedingungen lange halten. Dies ist bei einem einfachen Modell nicht gegeben.

 

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

Sollten Sie noch weitere Fragen zum Thema Ofenventilatoren haben, kann Ihnen unser FAQ-Bereich vielleicht weiterhelfen. Falls Sie darüber hinaus Informationen benötigen oder Fragen haben, können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Frage 1: Wie funktioniert eine Wetterstation?

Sowohl Hobby-Wetterstationen als auch Profimodelle arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Sensoren erfassen aktuelle Umwelteinflüsse wie Temperatur, Luftdruck, Niederschlagsmenge oder UV-Strahlung und ziehen daraus Rückschlüsse auf die zukünftige Wetterentwicklung. Analoge Modelle liefern allerdings nur Informationen über Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit. Bei digitalen Modellen mit zusätzlichen Außensensoren können die erfassten Daten weitaus umfangreicher sein.

 

Frage 2: Wohin soll der Außensensor bei einer Wetterstation?

Der Bereich des Sensors sollte möglichst im Schatten und mindestens zwei Meter über dem Boden liegen, um die Werte nicht zu verfälschen. Dies gilt zumindest für Sensoren, die Luftdruck oder Temperatur ermitteln sollen. Spezielle Sensoren wie ein Regensensor oder auch ein Sensor für die UV-Strahlung sowie Windmesser sollten hingegen an den entsprechend dafür geeigneten Stellen positioniert werden. Informationen zum idealen Aufstellort des jeweiligen Sensors können Sie der Bedienungsanleitung entnehmen. Kompliziert kann es bei Kombisensoren werden, die Niederschlagsmenge, Luftdruck und Temperatur sowie Windgeschwindigkeit gleichzeitig ermitteln. Hier muss der Aufstellort sehr genau gewählt werden.

 

Frage 3: Was ist eine Wetterstation?

Eine Wetterstation erfasst lokal oder funk- bzw. satellitengestützt Wetterdaten. Digitale Stationen sind häufig in der Lage, anhand der Messdaten sowie weiterer Daten, die gegebenenfalls empfangen werden, Vorhersagen über die Wetterentwicklung zu geben. Da die meisten Geräte mit Außensensoren und einer Display- bzw. Empfangseinheit arbeiten, die innen angebracht werden, können Sie bequem vom Innenraum aus auf Daten zugreifen, die außen ermittelt werden.

Frage 4: Was misst eine Wetterstation?

Die meisten Wetterstationen erfassen Daten zu Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck. Darüber hinaus gibt es auch Sensoren, die UV-Strahlung, CO2-Gehalt der Luft, Windgeschwindigkeit oder Niederschlagsmenge ermitteln. Je mehr Daten erfasst werden, desto genauere Vorhersagen sind möglich. Sehr gut ausgestattete Satelliten-Wetterstationen oder Funk-Wetterstationen beziehen in ihre Berechnungen darüber hinaus noch Messdaten von Wettersatelliten oder anderen Messstationen mit ein, so dass noch genauere Vorhersagen möglich sind.

 

 

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